Warum eine Yachtschule?

Mit einer Yacht unternimmt man Fahrten auf hoher See und darauf bereitet Sie eine Yachtschule vor. Natürlich bilden Yachtschulen auch auf kleinen Motorbooten und auf Segeljollen aus. Aber der Fokus einer Yachtschule liegt auf dem Meer. Und eine Yachtschule beschränkt sich nicht auf Segeln („Segelschule“) oder Motorbootfahren („Bootsfahrschule“), sondern bietet beides. Unter allen Ausbildungsstätten besitzt die Yachtschule den höchsten Anspruch. Ob sie ihn auch erfüllt, ist eine andere Frage.

Bei Fragen rufen Sie Rolf Dreyer an: 0160 / 840 4538.

Yachtschule –
die Theorie sollte im Mittelpunkt stehen

Bei allen deutschen Sportpatenten steht die Theorie im Mittelpunkt – und die Praxis am Rande. Den allergrößten Teil der Prüfungsvorbereitung verlangt die Theorie; die Praxis kann nebenbei erledigt werden. Deshalb erkennt man eine gute Yachtschule an einer guten Theorieausbildung. Manche Yachtschulen engagieren sich besonders in der Praxis; die Theorie ist für sie nur ein notwendiges Übel. Das zeigt deren Idealismus, aber der amtliche Stoffkatalog der deutschen Sportpatente erfordert leider das Gegenteil.

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Online-Yachtschule – kein neuer Trend mehr

Neben der klassischen Präsenzausbildung gibt es seit vielen Jahren auch die Möglichkeit einer Online-Ausbildung im Internet – bei Rolf Dreyer in Lehrbuchqualität. Vorteilhaft sind die hohe Flexibilität – lernen, wann und wo man möchte – und der günstige Preis. Die Online-Kursteilnehmer werden per Telefon und Mail persönlich betreut, müssen sich aber selbst zur Prüfung anmelden. Wie das geht, wird im Online-Kurs genau erklärt.

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Unterschiedliche Yachtschulen –
für Theorie und Praxis

Bei allen Sportpatenten hat der Gesetzgeber die Theorie und die Praxis strikt getrennt. Wer möchte kann im Urlaub die praktische Prüfung auf einem Segel- oder Motorboot machen und davor oder danach die Theorieprüfung zu Hause. Bei den Sportbootführerscheinen müssen beide Prüfungsteile binnen 12 Monaten abgelegt werden, beim Sportküstenschifferschein (SKS-Schein) binnen 24 Monaten, beim Sportseeschifferschein (SSS-Schein) binnen 36 Monaten und beim Sporthochseeschifferschein (SHS-Schein) gibt es gar keine Praxisprüfung mehr. Der Gesetzgeber will den Kandidaten die Möglichkeit geben, die Theorie und die Praxis bei verschiedenen Yachtschulen zu absolvieren. Das verschweigen manche Yachtschulen.

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Yachtschule –
die einmalige Welt der Segelyachten

Eine Segelyacht ist eine Welt für sich. Komm an Bord – und du bist ein anderer Mensch! Niemand kann sich dem entziehen – das funktionelle Deck, die enge Kajüte, die schmalen Kojen, der kleine Stauraum, die erste Einweisung.

Dann verlässt die Yacht den Hafen, das Land bleibt zurück und ein unvergleichlicher Urlaub beginnt. Die kleine Yacht in der endlosen Weite des Meeres. Ein Mensch allein kann da wenig bewirken, nur ein Team kann die Segel beherrschen, nur gemeinsam können Gefahren abgewehrt und der sichere Hafen erreicht werden.

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Yachtschule – auf See zählen andere Werte als an Land

In solchen Situationen rücken Menschen zusammen. Wahre Werte zählen. Den feinen Kerl hatte an Land niemand bemerkt – an Bord genießt er Achtung. Alle Mitsegler wirken wie ausgewechselt. Wer im Auto noch den Stinkefinger zeigte, winkt plötzlich anderen Schiffen freundlich zu. Status und Rang an Land zählen auf einer Segelyacht nicht.

Mit der Küste bleiben auch Sorgen und Ärger zurück. Zu Menschen, die eben noch in unangenehmer Erinnerung waren, fällt nun nicht einmal der Name ein – so unmittelbar sind die Eindrücke und die Kräfte der Natur.

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Yachtschule – die besondere Situation an Bord

Die allermeisten Segeltörns verlaufen in harmonischer, entspannter Athmosphäre. Aber es kann auch anders kommen. Plötzlich entsteht heftiger Streit aus nichtigem Anlass – Zahnpasta im Waschbecken oder ein klebriges Marmeladenglas.

Psychologen können dieses Verhalten einfach erklären. Manche Menschen brauchen Abstand; sie mögen nicht, wenn andere nahe kommen. Das beengte Bordleben strengt sie an, das gemeinsame Erlebnis bereichert sie nicht. Diese Menschen fühlen sich der Crew ausgeliefert. Ein Streit verschafft ihnen Erleichterung, nämlich Distanz.

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Yachtschule – Schiffs- und Menschenführung nötig

Yachtführung bedeutet Schiffs- und Menschenführung. Auf den Skipper kommt es an. Der Skipper muss nicht nur das Schiff führen, sondern auch in der Crew den Ton angeben. Er muss jeden genau beoachten, mal integrieren und mal Abstand schaffen – beim Segeln und in der gemeinsamen Freizeit. Schon Kolumbus musste darauf achten, dass es keinen Ärger in der Mannschaft gab.

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Yachtschule – Ausbildungstörns

Wer den Sportküstenschifferschein (SKS-Schein) oder den Sportseeschifferschein (SSS-Schein) erwerben möchte, muss auch eine praktische Prüfung auf einer Yacht ablegen. Diese Prüfung erfolgt zumeist am Ende eines Ausbildungstörns. Viele Yachtschulen bieten überall in Europa Segeltörns an – auf Nord- und Ostsee, auf dem Mittelmeer und vor den Kanarischen Inseln. Suchen Sie Ihr Urlaubsgebiet aus und Sie werden schnell zahlreiche Anbieter finden.

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Yachtschule – Ausbildung auf einer Motoryacht

Viele Yachtschulen bieten Ausbildungstörns auf Segelyachten an. Wer auf einer Motoryacht ausgebildet werden möchte, sucht vergeblich. Denn echte Motorbootfahrer machen solche Scheine in aller Regel nicht. Sie bleiben in Küstennähe. Motorbootfahrer, die weitere Strecken zurücklegen möchten, wählen aus Kostengründen häufig einen Motorsegler – und erwerben die Scheine dann für Motor- und Segelyachten. Auch hierzu erfolgt die praktische Ausbldung auf einer Segelyacht.

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Yachtschule – Urlaubs- oder Meilentörns

Wenn Sie Urlaub machen oder ausprobieren möchten, ob das Segeln auf einer Segelyacht Ihr Hobby werden könnte, dann buchen Sie am besten einen Urlaubstörn. Hier lernen Sie das Segeln von seiner schönsten Seite kennen, hier können Sie auch eine Menge lernen, aber hier steht die Segelreise im Vordergrund und nicht das Einüben der Manöver. Dennoch zählt auch eine solche Reise, wenn Sie später einen SKS-Schein oder SSS-Schein erwerben möchten und für die Prüfung Seemeilen nachweisen müssen. Lassen Sie sich daher immer die Reise bestätigen: die Reisedauer, die zurückgelegten Seemeilen, die angesteuerten Häfen sowie Name, Größe, Heimathafen und Art der Yacht. Dazu beschaffen Sie sich am besten vor der Reise ein Meilenbuch.

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Yachtschule – die amtlichen Sportpatente

Die amtlichen Sportbootführerscheine orientieren sich an den alten Segelscheinen des Deutschen Seglerverbandes (DSV), die zwischen 1967 und 1998 von den amtlichen Scheinen abgelöst wurden. Alte DSV-Scheine, die vor Einführung des entsprechenden amtlichen Patents erworben wurden, können in amtliche Führerscheine umgetauscht werden. Alle amtlichen Scheine enthalten das Internationale Zertifikat der UN. Sie werden daher weltweit anerkannt.

Fahrtbereich Amtlicher Schein DSV-Schein
3-sm-Zone Sportbootführerschein See R-Schein
12-sm-Zone Sportküstenschifferschein (SKS-Schein) BR-Schein
Europa Sportseeschifferschein (SSS-Schein) BK-Schein
Weltweit Sporthochseeschifferschein (SHS-Schein) C-Schein
Binnen Sportbootführerschein Binnen A-Schein


In Deutschland besteht nur auf den Seeschifffahrtsstraßen Führerscheinpflicht. Außerhalb davon gibt es keine Führerscheinkontrollen. Bei einem Unfall außerhalb der Seeschifffahrtsstraßen muss jedoch mit straf- und versicherungsrechtlichen Konsequenzen (Vorwurf grober Fahrlässigkeit) gerechnet werden, wenn keine Qualifikation für das betreffende Fahrtgebiet nachgewiesen werden kann.

Yachtschule – die amtlichen Funkzeugnisse

Heute ist auf Schiffen und vielen Booten ein Funkgerät genauso selbstverständlich wie ein Handy an Land. Die Alarmierung bei Problemen an Bord und die Schiffslenkung, die von Land aus erfolgt, betreffen auch Yachten. Auch für Sportboote besteht eine gesetzliche Funkbenutzungspflicht. Seit 2005 sind Funkzeugnisse auch in der Sportschifffahrt vorgeschrieben.

Fahrtbereich Funkzeugnis Gehört zum
3-sm-Zone Seefunk SRC Sportbootführerschein See
12-sm-Zone Seefunk SRC SKS-Schein
Europa Hochseefunk LRC SSS-Schein
Weltweit Hochseefunk LRC SHS-Schein
Binnen Binnenfunk UBI Sportbootführerschein Binnen

Yachtschule – rechtliche Rahmenbedingungen

Jeder darf eine Yachtschule betreiben. Eine Zulassungspflicht oder Prüfungen für Yachtschulen gibt es nicht; es besteht Gewerbefreiheit. Auch für die Theorieausbildung gibt es keinerlei Vorschriften. Jeder darf Unterricht erteilen – kann es aber nicht. Die praktische Ausbildung auf Seegewässern dagegen unterliegt der Seesportbootverordnung, die vom Bundesverkehrsministerium erlassen wurde. Sie verlangt unter anderem, dass

1.) ein Sicherheitszeugnis für die Ausbildungsyacht ausgestellt wird,
2.) die Yacht den Anforderungen der Schiffssicherheitsverordnung entspricht,
3.) der Ausbilder zumindest den Sportküstenschifferschein (SKS-Schein) besitzt.